Mazda 3 e-Skyactiv G 140 (2025) im Test: Rightsizing gelungen?
Fast jeder Autohersteller nutzte in den letzten Jahren das beliebte Schlagwort Downsizing. Immer härtere Abgasauflagen führen zu kleineren, turbobetriebenen Motoren. Doch mit ihnen kommen zum Teil eingeschränkte fahrdynamische Werte, hohe nötige Drehzahlen und manches Mal sogar ein größerer Verbrauch.
Wer ständig Volllast fahren muss, um das Gefährt ansatzweise im Fluss zu halten, spült Massen an Kraftstoff in die Verbrennungsräume. So jedenfalls vorerst der Gedanke hinter der erwarteten Verbrauchsersparniss. Und da Mazda immer mal gerne gegen den Trend schwimmt – siehe Wankel, Diesel und Co – sprechen die Japaner nun vom Rightsizing und pflanzen ihrem Mazda 3 gleich mal einen 2,5-Liter-Motor ein. Halleluja!
Was ist das?
Als hätten die Ingenieure damit noch nicht genug Auto-Industrie-Einmaleins auf den Kopf gestellt, ist dieser 2,5-Liter-Motor auch noch der neue Einstiegsmotor in die Kompaktklasse (zum Vergleich: Golf 8.5 und Astra L starten mit 1,0-Liter, beziehungsweise 1,2-Liter in die Palette). Klingt fast nach 1990er- Jahre. Und selbst da waren 2,5 Liter in der Kompaktklasse eher eine Performance-Ausnahme. Der e-Skyactiv G 140 schickt damit die beiden vorherigen Zweiliter-Antriebsvarianten e-Skyactiv G 122 und e-Skyactiv G 150 im 2025er Mazda 3 in Rente.