Großer Test Ford Ranger Raptor

Bevor es ans Eingemachte geht und wir uns dem Topmodell der Baureihe, dem Raptor, widmen, gilt es den taufrischen Ranger an sich zu besprechen. Für Ford stand bei der Neuentwicklung ­einiges auf dem Spiel, denn die Fallhöhe ist tief: Der in Australien entwickelte und in Thailand gebaute Pickup konnte zuletzt europaweit einen Marktanteil von über 40 Prozent einfahren, der Ranger ist somit unangefochten der beliebteste seiner Art in unseren Breitengraden – auch in Österreich war im letzten Jahr fast jeder zweite verkaufte Pickup ein Ford.

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Für die Neuauflage hat der Hersteller rund 5000 Kunden nach ihren Wünschen befragt. Das Ergebnis ist ein rundum weiterentwickelter Ranger, der im positiven Sinne ganz der Alte ist, jedoch im Bereich Multimedia, Komfort und Fahrverhalten (sowohl beladen als auch unbeladen) deutlich verbessert wurde.

Hier ein paar Detail-Änderungen: Die neue Generation ist um fünf Zentimeter breiter und bietet mehr Radstand als bisher, damit der frische V6 auch genügend Platz findet (die Lufteinlässe sind nun dementsprechend üppiger). Auch die Pritsche fällt nun länger aus, und zwar um ebenfalls fünf Zenti­meter.

Zu den Antrieben

Sympathisch: Obwohl nun auch mit dickem Sechszylinder oder luxuriösen Ausstattungs-Varianten („Platinum“) erhältlich, bleibt die Bau-Basis bodenständig. Der Ranger ist nach wie vor mit Vierzylinder-Diesel und Handschaltung erhältlich.

Am anderen Ende der Leistungs-Skala rangiert der Protago­nist dieses Tests: Der Ranger Raptor ist quasi ein Sportwagen fürs Gelände und bietet gleichzeitig denselben (wenn nicht gar mehr) Nutzwert wie alle anderen Varianten der Baureihe – ein Raptor kommt selbst dann noch ans Ziel, wo andere Ranger schon die Patschen strecken.

Wie für ein hochgezüchtetes Motorsport-Produkt üblich, geht es hier nicht nur um Leistung (die für heutige Maßstäbe mit knapp 300 PS aus einem V6-Benziner nicht überbordend ausfällt), sondern viel mehr um andere Details. So wäre etwa das verbaute Fahrwerk der Marke Fox auch auf einer Etappe der Rallye Dakar nicht fehl am Platz.

Um im Extremfall ein Durschlagen der zweieinhalb Zoll ­dicken Dämpfer zu verhindern, bieten diese den maximalen Druck auch bei den letzten 25 Prozent des Federwegs. Willkommener Nebeneffekt: Durch die hochwertige Aufhängung profitiert auch das Handling auf Asphalt – sowohl was die sportlichen Eigenschaften als auch den Komfort angeht.

Weitere Highlights: sieben Fahr-Modi, zwei Stufen fürs Verteilergetriebe, zehn Gänge bei der Automatik, je ein sperrbares Differenzial an beiden Achsen, zweieinhalb Millimeter dicker Unterfahrschutz aus hochfestem Stahl. Das Fazit ist eine Frage: Darf es so etwas heute noch geben? Die genaue Bewertung des Test Ford Ranger Raptor lesen Sie unten.

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