Fahrbericht Volvo C40:

Volvo spendiert den beiden Kompakt-SUV XC40 und dem C40 eine umfangreiche Modellüberarbeitung. Wir haben den Coupé-Ableger C40 ausprobiert.

Ein Facelift macht die beiden Kompakt-SUVs Volvo XC 40 und C40 fit für ihren zweiten Lebensabschnitt. Doch statt optischer Retuschen, frischer Farben und Polster haben die Schweden bei ihrer Modellüberarbeitung gleich Nägel mit Köpfen gemacht und gleich den gesamten Antriebsstrang umgekrempelt: Ein neuer, selbst entwickelter Permanentmagnet-Synchronmotor bildet nun die Basis für die beiden Stromer. Und er treibt nicht mehr die Vorderräder an, sondern sitzt für bessere Traktion an der Hinterachse.

Mehr Reichweite, kürzere Ladezeiten

Im Innenraum verzichtet Volvo auf Tierleder. es gibt nachhaltige Materialien. Bei den weiterhin angebotenen Allradvarianten kommt ebenfalls ein neuer Asynchron-Motor zum Einsatz, der mit einem geringeren Widerstand arbeitet und so den Verbrauch senkt. Drei Antriebsvarianten stehen insgesamt im Angebot. Das heckgetriebene Basismodell startet sowohl als XC40 als auch als Coupé C40 jeweils bei 39.916 Euro (alle Preise netto) und hat mit 175 kW (238 PS) etwas mehr Leistung erhalten. Vor der Modellüberarbeitung waren es noch 170 kW, beziehungsweise 231 PS. Die Kapazität der Lithium-Ionen-Batterie blieb mit 69-kWh zwar gleich, jedoch verfügt das Speicherdepot jetzt über eine höhere Energiedicht sowie eine bessere Kühlung. Dadurch wurde die Reichweite mit einer Akkufüllung von ursprünglich 423 Kilometern auf bis zu 487 km beim gefahrenen Volvo C40 verbessert.

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