Inkas präsentiert erste Panzerung für den Range Rover
Inkas, die Spezialisten für gepanzerte Fahrzeuge, haben ganz aktuell das weltweit erste Panzerungspaket für die neueste Generation des Land Rover Range Rover (L460) herausgebracht.
Die Veränderungen, die Inkas an dem Luxus-SUV vornimmt, sind dabei so dezent, dass man sie kaum bemerkt. Der umgebaute Range Rover ist nach der CEN 1063 BR6 Norm zertifiziert, was bedeutet, dass er die Insassen vor 7,62 mm starker Gewehrmunition schützen kann. Zusätzlich kann er der Zündung von zwei DB51-Handgranaten unter dem Fahrzeug standhalten. Aber nicht nur die Karosseriekomponenten wurden verstärkt. Inkas hat auch militärisches ballistisches Fensterglas verbaut, dazu ein gepanzertes Türüberlappungssystem integriert, um zu verhindern, dass Munition durch die Türspalten gelangt, und eine gepanzerte Trennwand im Heckbereich eingebaut.
Sogar die Reifen wurden erneuert und sind jetzt mit massiven Polycarbonat-Einsätzen bestückt. Ferner hat Inkas eine Reihe von optionalen Änderungen im Angebot. So kann auf Wunsch auch der Motorraum gepanzert werden, man kann den Auspuff speziell schützen, ein Feuerlöschsystem im Motorraum installieren lassen oder eine Dachluke zur Flucht integrieren. Sogar ein erweitertes CCTV- und GPS-System, eine Nachtsichtkamera, eine Sirenen-/PA-Anlage und grelle LED-Stroboskoplichter sind realisierbar.
Weitere Optionen sind ein Türassistenzmechanismus, ein Sauerstofffiltersystem, verstärkte vordere und hintere Schürzen und ein sogenanntes Blackout-Paket. Das erste von Inkas modifizierte Exemplar auf Basis des Range Rover 2023 ist ein Autobiography-Modell als P530-Version.