Volvo EX30: Tolles Elektro-SUV zum guten Preis

Warum der neue Volvo EX30 ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bietet – und was an ihm dennoch zu kritisieren ist. ADAC Test der Heckantriebsvariante mit 200 kW sowie des Allradmodells mit 428 PS.

Mit dem EX30 hat Volvo ein kleines Einstiegs-SUV im Portfolio. Ausschließlich elektrisch zu haben, soll es neue Kunden in die Welt vom Volvo locken, die gerade noch so bei unter 40.000 Euro beginnt: Den ursprünglichen Listenpreis hat Volvo um rund 2000 Euro angehoben. Und so kostet der EX30 Stand Dezember 2024 statt 37.990 nun 39.790 Euro. Warum? Vielleicht weil es sich die Schweden erlauben können. Das kleine Elektro-SUV verkauft sich jedenfalls recht gut. Ob das so bleibt, muss man abwarten. Denn es kommen aktuell viele kleine Elektroautos neu auf den Markt. Und die könnten dem Volvo durchaus Kunden streitig machen.

Man muss aber genau hingucken, mit welchen Modellen der Volvo EX30 tatsächlich vergleichbar ist. Denn mit einer Länge von 4,23 Meter rangiert er irgendwo zwischen Kleinwagen und Kompaktklasse. Und eine Motorleistung von 200 kW in der Basisversion ist nun auch nicht gerade üblich für ein kleines SUV.

Am besten vergleichen lässt sich der Volvo EX30 mit dem Smart #1 (ab 34.990 Euro), der beim ADAC im Langzeittest unterwegs ist, sowie der Topversion des Alfa Romeo Junior Elettrica, die aber richtig teuer ist (Veloce ab 48.500 Euro). Ist man auch mit 150 bis 160 kW zufrieden, kommen der Mini Aceman (ab 33.200 Euro) und der Kia EV3 (ab 35.990 Euro) in Frage, aber auch der Fiat 600e (ab 36.490 Euro) oder der Jeep Avenger (ab 38.500 Euro). Auch Akkugrößen und Reichweiten sind bei diesen Modellen relativ gut vergleichbar.

Soviel zur Einordnung. Aber wie schlägt sich der Volvo EX30 im ADAC Test? Kann er technisch überzeugen?

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