Polestar 3 im Blick-Test

Der Polestar 3 gefällt mit Komfort und Power. Doch seine Leistung an der Ladestation und das Infotainment-System lässt zu wünschen übrig. So werden längere Reisen nicht unbedingt zum Vergnügen.

Polestar trumpft aktuell mit zwei Neuheiten auf: den beiden vollelektrischen SUVs 3 und 4. Gehört der Polestar 3 zu den «normalen» SUVs, zählt der 4er zu den SUV-Coupés und kommt ganz ohne Heckscheibe aus. Wir testen für einen Abstecher ins verlängerte Wochenende nach Norditalien jedoch den konventionelleren Polestar 3.

Vor der Fahrt

Der graue Testwagen mit goldenen Bremssätteln macht optisch einen soliden Eindruck. Innen sorgen weisse Ledersitze für komfortables Reisen – nicht zuletzt dank Heiz-, Kühl- und Massagefunktion. Auch beim Platz punktet der Polestar 3 mit viel Kopf- und Beinfreiheit. Mit 484 bis 1411 Liter Volumen ist der Kofferraum des 4,90 Meter langen SUVs zwar kein Platzwunder, aber immerhin gibts noch zusätzlichen – versteckten – Stauraum unter dem Ladeboden. Ebenfalls praktisch: Dank der vorausschauenden Planung des auf Google Maps basierenden Navis werden die Ladestopps automatisch in die Routenplanung einkalkuliert.

Auf der Strasse

Unser Reiseziel heisst Modena (I), Heimat von Traumschmiede Ferrari. Wir starten die rund 460 Kilometer lange Fahrt in Zürich mit knapp 90 Prozent Akku. Auf der Autobahn fährt sich der Koloss äusserst komfortabel, bei schnellerer Fahrt sind allerdings Windgeräusche zu vernehmen. Doch die aufpreispflichtige Bowers&Wilkins-Musikanlage (im Plus-Paket, 6000 Fr.) übertönt diese locker mit ihrem Surround-Klang.

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