Mazda 3 und Mazda CX-30: Unbescheidenheit ist eine Zier
Für den kompakten Golf-Konkurrenten Mazda 3 und dessen Crossover-Derivat CX-30 gibt es einen neuen Einstiegsmotor. So unbescheiden er bei seinen 2,5 Litern Hubraum agiert, so maßvoll soll er beim Verbrauch vorgehen.
Mazda hat jetzt den erst 2019 in der aktuellen Generation eingeführten CX-30 aufgewertet. Optisch verzichten die Japaner weiterhin auf modischen Firlefanz außen wie innen und halten den kompakten Crossover fit für die Anforderungen der nächsten Jahre. Gleiches gilt für den kompakten und in der Golf-Klasse angesiedelten Mazda 3, der entweder als fünftürige Fließheck-Variante erhältlich ist oder als sogenannter Fastback mit Stufenheck.
Alexa fährt mit
Der Clou und gewiss ungewöhnlich im Antriebsportfolio der beiden Modelle ist der neue, mildhybridisierte Vierzylinder-Einstiegsmotor mit üppigen 2,5 Litern Hubraum und 103 kW/140 PS Leistung. Weitere Maßnahmen zum Modelljahr 2025 betreffen das Infotainment mitsamt der serienmäßigen Alexa-Sprachsteuerung und der Navigation, die nun mit Echtzeit-Verkehrsinfos dienen kann.
Zum Motorenprogramm: Den 1,8-Liter-Diesel hat Mazda schon 2021 ausgemustert und damit in dieser Fahrzeugklasse die Selbstzünder-Ära beendet. Und auch der verbliebene Zweiliter-Saugbenziner mit wahlweise 90 kW/122 oder 110 kW/150 PS wird nun ersetzt – eben durch die großvolumige 2,5-Liter-Maschine in den Varianten e-Skyactiv G 140. Im Prinzip ist dieser Motor schon aus dem Mazda 6 und dem Mazda CX-5 bekannt, er gelangt aber auch beim CX-60 und beim kürzlich präsentierten Flaggschiff-SUV CX-80 (unseren ersten Test lesen Sie hier) als Teil des Plug-in-Hybridantriebs zum Einsatz. Für den Mazda3 und den CX-30 ist er aber grundlegend überarbeitet und abgestimmt worden.