FORD MUSTANG DARK HORSE S UND R

Ford bringt mit den Dark-Horse-Modellen besonders sportliche Versionen des neuen Mustang auf den Markt. Nun zeigt der Hersteller die R-Variante für die Rennstrecke.

Am Ende der Vorstellungs-Show des neuen Ford Mustang mit dem Werks-Code S650 im Herbst 2022 fuhr noch ein dunkles Auto auf die Bühne – der Mustang Dark Horse (Dark Horse: Geheimfavorit). Sein V8-Coyote-Motor leistet 507 PS, was den von US-amerikanischen Fans herbeigesehnten 500 hp entspricht. Der Motor ist an eine manuelle Sechsgang-Schaltung gekoppelt, auf deren Gangwahlhebel ein per 3D-Druck gefertigter Titanknopf sitzt. Diese Titankugel ist hohl, damit sie sich an heißen Tagen nicht so stark aufheizt. Optional gibt es eine Zehngang-Automatik. Von dem Fahrzeug legt Ford eine S- und eine R-Variante auf.

Der Innenraum des Mustang Dark Horse ist dunkel gehalten, hier und da haben die Designer ein paar indigofarbene Akzente verteilt. Auch der Titan-Schaltknauf schimmert tiefblau. Ist der Dark Horse mit einer Zehngang-Automatik ausgestattet, sitzen silberfarben eloxierte Schaltwippen am Lenkrad. Das Volant ist wiederum unten abgeflacht und mit einem speziell für die Dark-Horse-Varianten reserviertem Wildleder überzogen. Dieses Wildleder überzieht ebenso den Griff der auch als Drift-Hebel dienenden elektronischen Parkbremse. Die Sitze und sämtliche Verkleidungen sind mit indigofarbenem Garn vernäht.

Armaturenbrett-Plakette mit Fahrgestellnummer

Optional gibt es für die Dark-Horse-Modelle ein Appearance Package. Darin enthalten sind unter anderem Recaro-Performance-Sitze mit Mikrofaser-Bezug im Wildleder-Look. Die Sitze und die Sicherheitsgurte sind dann ebenfalls indigoblau gefärbt. Die serienmäßig silberfarbenen Applikationen der anderen Mustang-Modelle ersetzen die Designer bei den Dark-Horse-Versionen durch schwarze Metallic-Elemente. Für die Instrumententafel und die Türverkleidungen gibt es Abdeckungen im Kohlefaser-Look. Zudem sind auf der Beifahrerseite des Armaturenbretts ein Dark-Horse-Schriftzug und die jeweilige Fahrgestellnummer angebracht.

Als besondere Lackfarbe kann Blue Ember Metallic auf den Dark-Horse-Mustang kommen. Ember heißt Glut und so ist die Farbe eine Mischung aus Dunkelblau und Bernsteintönen. Optional bietet Ford zudem zwei Streifen-Lackierungen an. Außerdem gibt es Vinyl-Grafiken für die Motorhaube – eine serienmäßige und eine, die im aufpreispflichtigen Appearance Package enthalten ist.

Optische Eigenheiten

Nicht nur die Farben dienen als optische Unterscheidungsmerkmale. Unten an der Front sitzt bei den Dark-Horse-Modellen ein auffälliger Splitter und ihre Frontscheinwerfer sind abgedunkelt. Auf den vorderen Kotflügeln prangen Dark-Horse-Logos, die ein nach vorn gerichtetes Pferd zeigen. Hinten ist der Heckflügel am auffälligsten, der noch mal deutlich größer ist als der Flügel, der im optionalen Performance-Paket enthalten ist. Ganz unten am Heck verringert ein modellspezifischer Diffusor Luftverwirbelungen. Akzente setzen die Designer obendrein mit individuellen Schriftzügen: Bei dem auf der Premiere in Detroit gezeigten Modell stand Dark Horse in schwarzen Buchstaben auf der rechten Seite der Motorhaube.

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