FORD FIESTA, KIA RIO UND VW POLO IM TEST
Man ahnt ja nicht, was man verpasst, wenn man meint, auf nichts verzichten zu können. Dabei beweisen der geliftete Ford Fiesta, Kia Rio und VW Polo, wie viel an Mehr-als-genug moderne Kleinwagen mit Effizienz, Platz und Vergnügen verbinden.
Was sind wir damals jung, was sind wir talentiert, was sind wir schnell – wenngleich selten gleichzeitig. Doch fühlen wir uns so, in jener wie in vielen anderen Sommernächten, als wir mit den zwei schnellsten Autos der Welt auf der zweispurigen Ausfallstraße an der letzten – der ohnehin eher wenigen – Ampel der Kleinstadt neben einander zum Stehen kommen: auf der rechten Spur Stefan in Mami Elfis Fiesta 1.1, links „Seb“ in Mama Bärbels Polo 1.0. Ja, Freunde, die schnellsten Autos der Welt, das sind freitagabends die Kleinwagen, die uns unsere Mütter ausleihen, mit der Auflage, keinen Unsinn zu treiben. Doch als die Ampel auf Grün springt, fahren wir los, als hätten wir sie gestohlen.