Ford Capri (2024): Als SUV-Coupé so kultig wie sein Vorgänger?

Der Ford Capri galt einst als erschwingliches Sport-Coupé. Nun nehmen die Kölner die Modellbezeichnung wieder auf – für ein komplett anderes Fahrzeugkonzept. Mit Elektroantrieb und ordentlicher Reichweite. Fahrbericht, Infos, Bilder, Preise und Marktstart.

Ford bringt den Capri zurück. Die Neuauflage ist anders als das Original aus den späten 1960er-Jahren kein „europäisiertes Muscle Car“ mehr, sondern ein elektrisch angetriebener Crossover mit Coupé-Dach. Punkten will das Schwestermodell des Explorer mit Reichweiten oberhalb von 600 Kilometern und Leistungswerten von mehr als 300 PS, zumindest beim Top-Modell. Die Preise starten bei 44.950 Euro für die Basisversion.

Auch wenn sich der Capri die bei VW zugekaufte Elektro-Plattform (MEB) mit dem SUV Explorer teilt, tritt er optisch als echter Ford auf. Nicht nur beim coupéhaften Dachverlauf, sondern auch an der Front, die eher sportlich als bullig gestaltet ist. Der flache Kühlergrill soll genau wie die kräftig modellierte Schulterlinie und das rund auslaufende hintere Seitenfenster an das namensgebende Vorbild erinnern.

Trotz der Verwendung einer VW-Bodengruppe hat Ford nicht alle Bauteile der Wolfsburger übernommen, so ist die komplette Karosserie des Capri bei Ford entwickelt worden und auch die Dämpfer der Hinterachse haben mit den Plattformbrüdern aus Wolfsburg nichts mehr gemeinsam.

Ford Capri mit großem Kofferraum

Mit 4,63 Metern Länge ist der Capri bei gleichem Radstand rund 15 Zentimeter länger als der Ford Explorer, was vor allem auf das gestrecktere Heck zurückzuführen ist. Darüber befindet sich das Gepäckabteil mit 570 Litern Fassungsvermögen (1510 Liter mit umgeklappter Sitzbank), das von einer großen Heckklappe überdacht wird.

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