Volvo EX30 (2023): So könnte das elektrische Kompakt-SUV aussehen

Mit dem EX90 hat Volvo ein neues Kapitel seiner Geschichte aufgeschlagen. Doch der kommende EX30 wird eher eine entscheidende Rolle bei der Umsetzung der rein elektrischen Strategie des schwedischen Herstellers spielen. Das kompakte SUV wird das B-Segment angreifen – eines der profitabelsten des gesamten Marktes. Immer mit dem Ziel vor Augen, den Absatz zu steigern und einen neuen Kundenstamm aufzubauen.

Und während wir gemeinsam darauf warten, ihn am 15. Juni live zu sehen, können Sie jetzt schon einmal dank unseres exklusiven Renderings einen Blick auf das Design riskieren. Und über die Technik haben wir uns auch schon Gedanken gemacht.

Es orientiert sich am großen Vorbild

Das Rendering basiert auf den wenigen Informationen, die bisher veröffentlicht wurden. Das wichtigste Element sind die Abmessungen, denn der EX30 wird laut Volvo kleiner ausfallen als der XC40. Das bedeutet, dass dieses Modell eine Länge von etwa 4,1 bis 4,3 Metern haben könnte, um Konkurrenten wie den Hyundai Kona, den Peugeot 2008 und den Opel Mokka herauszufordern. Es stimmt aber auch, dass es sich hier um eine Premiummarke handelt. Und deshalb ist der fairste Vergleich wohl der mit dem kommenden Mini Aceman, der ebenfalls 2023 debütieren soll.

In jedem Fall wird erwartet, dass der EX30 die Styling-Philosophie des EX90 aufgreift. Mit einem konservativen Design und einem neuen Look für die Scheinwerfer. Am Heck erwarten wir vertikale Leuchten mit einer schlanken Basis, ähnlich der des Recharge-Konzepts.

Wie schon beim Prototyp und beim EX90 wird auch der EX30 mit einer Fülle von Fahrerassistenten ausgestattet sein. Es ist jedoch klar, dass er nicht die autonomen Fahrsysteme der Stufe 3 seiner größeren (und teureren) Familienmitglieder erhalten wird.

Die China-Verbindung

Der EX30 wird voraussichtlich auf der SEA-Plattform (Sustainable Experience Architecture) von Geely aufbauen. Also der Plattform des chinesischen Mutterkonzerns, der neben Volvo auch die Marken Polestar und Smart besitzt. Diese modulare Architektur wurde – in einer verkürzten Version – auch schon für den Smart #1 verwendet.

Daher die Verbindung mit dem deutsch-chinesischen Elektro-SUV, das in den kommenden Monaten in den Ausstellungsräumen zu sehen sein wird. Eine Verbindung, die neben der Plattform auch den Antriebsstrang betreffen könnte. Angefangen bei der Batterie mit einer Kapazität von etwa 66 kWh.

Wiederum mit dem Smart als Referenz, könnte der Volvo auch bis zu 150 kW aufladen, während die maximale Reichweite angesichts der – wahrscheinlich – quadratischeren Form des EX30 etwas geringer als die 440 Kilometer des #1 sein könnte. Und wer weiß, ob das schwedische Modell nicht auch eine Variante im Brabus-Stil mit 428 PS bekommt?!

Die niedrigere Positionierung im Vergleich zum XC40 deutet außerdem darauf hin, dass die Einstiegspreise um die 40.000 Euro liegen könnten. Aber um ein genaueres Bild zu bekommen, müssen wir die nächsten Schritte von Volvo abwarten.

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