Kia EV3: Kleines Elektro-SUV mit 605 km Reichweite im Test

Seit der alte Octavia meines Laufkumpels Martin an einem Motorschaden starb, sucht er nach einem Elektroauto. Da er ein Haus inklusive Garage hat, sind die Voraussetzungen zum Laden gut. Da er mit Frau und zwei Kindern in den Urlaub fahren will, ist der Kia EV3 mit 605 km Reichweite in der engeren Wahl. Genau diese Variante habe ich nun getestet. Hier ist mein Bericht – für Martin, aber natürlich auch für Sie.

Mit 4,30 Meter Länge und 1,56 Meter Höhe ist der Kia EV3 ein kleines SUVs à la Volvo EX30, Smart #1 oder Skoda Elroq. Aber auch Kompaktwagen wie der VW ID.3, der Cupra Born oder der Renault Megane Electric sind nicht viel anders, die Unterschiede sind fließend. So ist der Kompaktwagen VW ID.3 ebenfalls 1,56 Meter hoch. Hier aber zuerst die wichtigsten Daten des Kia EV3 in der 605-km-Version:

Exterieur

Der Kia EV3 hat eine ziemlich krasse Optik; das Auto ist etwas für Leute, die zeigen wollen, dass sie keinen normalen Verbrenner, sondern ein modernes Elektroauto fahren. Zu den Besonderheiten gehören die krakelig wirkende „Starmap“-Lichtsignatur vorne und die eckigen Formen. Man sehe sich nur mal die Radkästen an oder die Felgen, die auf den ersten Blick wirken, als würde das Auto darauf nicht rund rollen, sondern eckig dahinholpern. Ziemlich speziell also.

Davon abgesehen gibt es den Wagen in zwei Exterieur-Versionen; unsere Bilder zeigen die Basisversion, bei der die schwarzen Kratzschutzleisten matt gehalten sind und die Linien am Frontstoßfänger senkrecht sind. Die Topausstattung GT-Line dagegen hat schwarz glänzende Leisten und schräg abfallende „Mundwinkel“ im Angela-Merkel-Stil.

Cockpit und Bedienung

Entriegelt wird der kleine Kia entweder ganz normal mit der Fernentriegelung am Schlüssel, oder indem man auf den Sensor am plan integrierten Türgriff der Vordertüren drückt, woraufhin die Griffe ausfahren. Am modernsten gibt man sich wohl, wenn man den Wagen per App öffnet, aber dazu braucht man schon die mittlere Ausstattung Earth. Sitzt man im Wagen, muss aber immer noch ein Startknopf gedrückt werden, was ich überflüssig finde. Bei Kia heißt es dazu, man wolle verhindern, dass ein Kind mit dem Wagen losfährt, aber das dürfte wohl auch den Knopf finden.

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