Fahrbericht Range Rover: Wohlfühloase

Als vor 50 Jahren der erste Range Rover das Licht der Welt erblickte, hatte Land Rover den richtigen Riecher und gründeten mit ihm zugleich ein neues Segment: das der Luxus-Geländewagen. Über die Jahre gereift und immer wieder verfeinert, musste das letzte Modell jedoch zehn lange Jahre die Fahne der Briten hochhalten. Mit der inzwischen fünften Generation kommt die Ablösung, die den mittlerweile betagten Vorgänger in seinen wohlverdienten Ruhestand schickt.

Selbstverständlich stimmt auch Neuen wieder die Mischung aus feinstem Luxus, gepaart mit hoher Offroadtauglichkeit. Und natürlich ist der knapp 1,90 Meter hohe sowie fünf Meter lange Range wieder eine imposante Erscheinung. Genauso selbstbewusst ist sein Preis, der mit 125.900 Euro für den 249 PS starken Einstiegsdiesel beginnt. Der gefahrene Topdiesel leistet hingegen 350 PS und kostet mit mindestens 145.100 Euro entsprechend mehr. Die hier vorgestellte First Edition schlägt mit rund 170.000 Euro zu Buche.

Im Vergleich zum Vorgänger fällt die Formensprache beim Range Rover V minimalistischer aus. Angefangen bei der glatten Linienführung inklusive versenkbarer Türgriffe, über die scheinbar nahtlosen Übergänge an den Fensterscheiben bis hin zu den tiefschwarzen, nach unten geschwungenen Heckleuchten. Die treten erst hervor, wenn der Fahrer auf die Bremse tritt, das Licht einschaltet oder den Blinker betätigt. Ohne Frage, der markant gezeichnete Brite sieht ziemlich cool aus und seine schnörkellose Karosserie wirkt wie aus den Vollen gefräst. Optisch ist er schon mal eine Wucht, aber wie steht´s mit den inneren Werten?

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