VOLVO EX30 IM TEST

Für einen Kleinwagen ist der Volvo EX30 recht groß und gut ausgestattet. Das schwedische Design hat uns gut gefallen, das von Tesla abgeschaute Bedienkonzept weniger.

Durchzugsstark ist er, der Volvo EX30: Beim Auffahren auf die Autobahn sprintet er in knapp 4 Sekunden von Schrittgeschwindigkeit auf 100 km/h. Das Fahrzeug dahinter wird im Spiegel kleiner. Aber auf der A7 bei Schleswig ist die Geschwindigkeit begrenzt. Also wird er Tempomat auf 120 km/h eingestellt und wir fahren gemütlich nach Hamburg.

Volvo ordnet den EX30 als Kleinwagen ein. Wobei Kleinwagen eher relativ ist: Der EX30 ist immerhin 4,23 m lang – gerade mal 3 cm kürzer als der VW ID.3. Der Radstand ist mit 2,65 m allerdings 12 cm kürzer. Das macht sich auf dem Rücksitz bemerkbar: Allzu groß sollten diejenigen, die hier Platz nehmen, nicht sein.

Der EX30 basiert auf Geelys Plattform Sustainable Experience Architecture (SEA). Darauf baut der chinesische Autokonzern verschiedene weitere Modelle: den Kompakt-SUV X der Premium-Marke Zeekr oder den Polestar 4, also Mittelklassemodelle; aber auch den Smart #1 und eben den EX30, die beide als Kleinwagen firmieren.

Es gibt drei Varianten

Geely bietet den EX30 in drei Varianten an: zwei Modelle mit einem 200 Kilowatt (kW) starken Hinterradantrieb und das Premium-Modell mit Allradantrieb, der noch über einen 115-kW-Motor an der Vorderachse verfügt. Diese Version, die Volvo uns zum Testen gegeben hat, verfügt über einen Akku mit einer Kapazität von 69 Kilowattstunden (kWh), der eine Reichweite von 460 Kilometern ermöglichen soll.

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