Land Rover Discovery Sport P300e: Test

Vorne ein kleiner Dreizylinder-Turbo, hinten ein 109 PS starker E-Motor – fertig ist der günstigste Plug-in-Hybrid von Land Rover, der Discovery Sport. Geht das wirklich gut?

Noch gibt es keinen Land Rover mit reinem batterieelektrischen Antrieb – erst recht nicht in halbwegs bezahlbarer Preisklasse. Wer dennoch mal elektrisch fahren will, kann auch bei Land Rover aus mehreren Modellen mit Plug-in-Hybridantrieb auswählen. Den preislichen Einstieg bildet dabei der hier getestete Discovery Sport P300e. Das P steht für Petrol (englisch für Benzin), die 300 für die ungefähre PS-Zahl, und das kleine e weist dezent auf die Fähigkeit zum rein elektrischen Fahren hin. (Vier Plug-in-SUVs im Vergleich)
Dass auch der billigste Plug-in-Hybrid von Land Rover nicht wirklich billig ist, zeigt ein Blick in die Preisliste: 60.770 Euro kostet dieses Modell mindestens. Wenigstens sind in diesem Basispreis bereits teure Details ab Werk enthalten: großes Navigationssystem, feiste 20-Zoll-Räder, adaptive Geschwindigkeitsregelung, elektrisch verstellbare Sitze, kräftige LED-Scheinwerfer oder schlüsselloser Zugang – alles aufpreisfrei dabei.

Trotzdem kann man auch den P300e noch beträchtlich verteuern, indem man beispielsweise typisch englisch duftende Ledersitze mitbestellt. Doch auch die serienmäßige Stoffbezüge sehen keineswegs nach einer Billiglösung aus.

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