X3/Santa Fe/Discovery/XC60: Vergleichstest
BMW, Hyundai, Land Rover und Volvo im Plug-In-Hybrid-Vergleichstest
Umweltbonus und günstige Dienstwagenbesteuerung machen Plug-in-Hybride attraktiv wie nie zuvor. Die Mittelklasse-SUV BMW X3 xDrive 30e, Hyundai Santa Fe Plug-in-Hybrid, Land Rover Discovery Sport P 300e und Volvo XC60 T6 Recharge stromern in den Vergleichstest.
Der Vergleichstest zwischen den vier Plug-in-Hybrid-Modellen BMW X3 xDrive 30e, Hyundai Santa Fe Plug-in-Hybrid, Land Rover Discovery Sport P 300e und Volvo XC60 T6 Recharge zeigt, dass sie die Fehler der ersten Teilzeitstromer abgelegt haben und eine durchaus attraktive Alternative zu den klassischen Antriebsphilosophien sein können. Dabei war der Turbodiesel bei den Mittelklasse-SUV lange die erste Wahl unter der Motorhaube. Den sparsamen und kraftvollen Selbstzündern hatten auch die Benziner nichts entgegenzusetzen. Der Dieselskandal und strenger werdende Emissionsgesetze nahmen dem Diesel allerdings die Luft zum Atmen. Wenn der Staat dazu noch die Elektromobilität fördert, rücken neue E-Alternativen auch in den Fokus hartnäckiger Dieselenthusiasten.
Aktuell reduziert sich der Listenpreis für Plug-in-Hybrid-Modelle im Segment zwischen 40.000 und 65.000 Euro (netto) um insgesamt 5625 Euro. Zieht man die Förderung zum Beispiel vom Grundpreis eines BMW X3 xDrive30e (292 PS) ab, ist dieser fast 6500 Euro günstiger als ein BMW X3 xDrive30d (286 PS) oder fast 4000 Euro günstiger als ein X3 xDrive30i (255 PS). Hinzu kommt, dass bei einem Dienstwagen die zu tragende Steuerbelastung statt des einen Prozents wie bei herkömmlichen Verbrennern lediglich 0,5 Prozent beträgt. Ein Angebot, das man kaum ausschlagen kann. Aber was können die Plug-in-Hybrid-Modelle von BMW, Hyundai, Land Rover und Volvo? Was bringt die Kombination aus E- und Verbrennerantrieb? Der Vergleichstest bringt die Antwort.