Test Volvo EX30:

Warum der neue Volvo EX30 ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bietet – und was an ihm dennoch zu kritisieren ist. ADAC Test der Heckantriebsvariante mit 200 kW sowie des Allradmodells mit 315 kW/428 PS und der Variante Cross Country.

Kernig, kraftvoll, kompakt – mit diesen drei Eigenschaften lässt sich der Charakter des Volvo EX30 ganz gut auf den Punkt bringen. Und mit diesen drei Attributen kommt der schicke Schwede offenbar auch ganz gut an. Im europaweiten Verkauf liegt der Volvo EX30 jedenfalls knapp hinter dem Mercedes EQA und deutlich vor einem elektrischen Mini oder einem Cupra Born.

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Man muss aber genau hingucken, mit welchen Modellen der Volvo EX30 tatsächlich vergleichbar ist. Denn mit einer Länge von 4,23 Metern rangiert er irgendwo zwischen Kleinwagen und Kompaktklasse. Und eine Motorleistung von 200 kW in der Basisversion ist nun auch nicht gerade üblich für ein kleines SUV.

Am besten vergleichen lässt sich der kräftige Volvo EX30 mit dem Smart #1 (ebenfalls 200 kW), der sich beim ADAC im Langzeittest beweisen musste, sowie mit den Topversionen von Alfa Romeo Junior Elettrica (mit 207 kW) und VW ID.3 (GTX mit 210 kW).

Noch eins drauf setzt der Volvo EX30 Cross Country mit einer Leistung von 315 kW/428 PS. Auch die „Abenteuer-Version“ des EX30 hat der ADAC inzwischen getestet (siehe unten). Hier lesen Sie, was die verschiedenen Varianten des EX30 besonders gut können. Und was nicht.

Kleines Elektro-SUV mit Power

Vor allem beim Antrieb legt der Volvo EX30 die Messlatte hoch. Schon die Basisversion mit einem Motor an der Hinterachse („Single Motor“) hat stolze 200 kW/272 PS und einen wenigstens 51 kWh fassenden Akku im Unterboden zu bieten. Als Option gibt es einen Langstrecken-Akku mit 69 kWh Kapazität, der im ADAC Testwagen installiert war. Die WLTP-Reichweiten betragen 337 und 476 Kilometer.

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