NEUVORSTELLUNG 6. GENERATION ERFOLGS-SUV CR-V
Einmal – mit großem Akku – zum Anstecken, einmal ohne, sonst selbe Technik: Bei Plug-in- und Vollhybrid im CR-V betreibt Honda intelligente Gleichteilphilosophie
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Bei Honda ist Modelloffensive angesagt, die eine SUV-Offensive ist, der Kundschaft Wunsch ist ihnen Befehl. Heuer trudelte schon der ZR-V ein, der zwischen HR-V und CR-V passt, wie genau, zeigt sich an der Neuauflage des Letzteren. Gerade läuft auch der e:Ny1 zu, der zweite E-Honda und der erste auf der „e:N F“-Elektroplattform, früh im Jahr wurde am anderen Ende der Ökopalette noch der Civic Type R positioniert, ohne den einen oder anderen sportlichen Beitrag wäre Honda nicht Honda.
Nun also der CR-V. Die Baureihe ist international höchst erfolgreich, seit 1996 aktiv und in sechster Generation auf 4,71 m Länge gewachsen (erste Generation: 4,51 m). Das sind knapp elf Zentimeter mehr als beim Vorgänger, beim Komfortmaß Radstand liegt der Zuwachs bei 4,0 cm. Zum Einordnen: 4,34 m lang ist der HR-V, 4,57 der Z-RV (e:Ny1: 4,39 m).
Hauptbotschaft: Im CR-V kommt Hondas erster Plug-in-Hybrid in Europa zum Einsatz. Mit 17,7-kWh-Akku und bis zu 81 km E-Reichweite. Bei den Kernkomponenten hat sich Honda für ein evolutionäres Konzept entschieden, für Tüfteln im Detail, und dazu vorhandene Lösungen neu durchdacht und optimiert.
Interessant ist da auch der Umstand, dass sich der e:PHEV (Plug-in-Hybrid) bis auf die größere Batterie alle Komponenten mit dem e:HEV teilt, dem bewährten Vollhybridsystem nach Art des Hauses. Sparen fahren mal zwei, quasi: Einmal ermöglicht Honda seiner Klientel, je nach persönlicher Wahl möglichst sparsam individuell mobil zu sein, ein andermal spart der Hersteller selbst, nämlich bei der Komplexität, und lukriert damit obendrein zusätzliche Skaleneffekte.