Die Kraft der drei Häferl

Land Rover macht aus dem Discovery Sport und dem Evoque Teilzeit-Stromer mit 55 km E-Reichweite.

Der Brexit trennt England von Europa, damit die Briten nicht hinterherfahren, stattet Solihull die Land-Rover- und Range-Rover-Modelle durchwegs mit Plug-in-Hybrid-Antrieben aus. Freilich: Den Engländern sitzt – Stichwort „hohes Leergewicht“ – das Flottenemissionslimit von 95 Gramm CO2 im Nacken, da muss Strom helfen, den Schadstoffausstoß zu reduzieren. Dieser Tage lud Land Rover zu Offroad-Testrunden mit den Teilzeit-Stromern Discovery Sport und Range Rover Evoque.

309 PS Systemleistung

In beiden Modellen arbeitet derselbe Antrieb: Ein 200-PS-Dreizylinder- und ein 109-PS-Elektro-Motor. Macht unterm Strich 309 PS und 540 Newtonmeter. Die Briten und ein Dreizylinder? Passt das? Ja, zumindest gewichtsmäßig. Denn die Reduktion um ein Häferl spart 37 Kilogramm Gewicht gegenüber einem Vierzylinder. Und dann schalteten die Engländer noch von einer Neun- auf eine Acht-Gang-Automatik zurück. Macht noch einmal sieben Kilogramm auf der Haben-Seite.

Im Gelände wühlten sich auf der OÖN-Testrunde sowohl der Discovery Sport als auch der Evoque ohne Mühe über vereisten Schotter. Die 19-Zöller krallten sich gekonnt fest, weder Wasserfurten noch Schnee konnten die Briten stoppen. Bleibt die Frage: Wer fährt mit den edlen Allradlern tatsächlich ins Gelände? Wichtiger ist bei den Teilzeit-Stromern doch die elektrische Reichweite, die Land Rover mit 55 Kilometern angibt.

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Damit oft im Elektro-Modus gefahren wird, schraubten die Briten die Ladeleistung auf 32 kW (DC: Gleichstrom) und 7 kW (AC: Wechselstrom). Zumindest der DC-Wert ist für einen Plug-in-Hybrid überdurchschnittlich. In 30 Minuten ist der Akku am Schnelllader zu 80 Prozent, an einer Wallbox in 1:24 Stunden zu 100 Prozent voll.

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