Raubkatzenpflege bei Jaguar
Am substanziellsten fiel dabei das Update für den ab sofort erhältlichen Jaguar F-Pace aus. Das größte SUV der Marke fährt nun mit dünneren LEDs an der Front, neuem Kühlergrill und LED-Rückleuchten mit doppelter Jaguar-Schikanen-Grafik vor.
Der Innenraum wurde ebenfalls neu gestaltet: mit überarbeitetem Infotainmentsystem auf dem mittigen, 11,4 Zoll großen Touchscreen. Am meisten getan hat sich unter der Haube: Fünf der sechs Antriebe sind komplett neu.
Eine zumindest milde Elektrounterstützung gibt es in jeder Variante – sowohl für die drei Dieselmotoren (163, 204 und 300 PS) als auch für die beiden Benziner.
Als Variante P400e gibt es die Raubkatze auch als Plug-in-Hybrid. Mit netto 13,6 Kilowattstunden großer Batterie unter dem Kofferraum, die für 53 Kilometer reicht. Die Besonderheit laut der britischen Autoschmiede: Der F-Pace lässt sich auch mit Gleichstrom (32 Kilowatt) laden. Dann stehen nach 30 Minuten 80 Prozent des Akkus zur Verfügung.
Alle Modelle fahren serienmäßig mit Achtgangautomatik und Allrad vor. Erhältlich ist der F-Pace in den Ausstattungslinien S, SE und HSE. Der Einstiegspreis beträgt 58.903 Euro.
Auch bei der Limousine XF haben die Designer unter anderem bei den LEDs und im Innenraum Hand angelegt. In den Kombi (namens Sportbrake) passt nun mehr rein. Auch hier ist die Mild-Hybrid-Unterstützun bei jedem Motor mit an Bord.
Und beim Land Rover Discovery – von seinen Fans liebevoll „Disco“ genannt – hat sich ebenfalls einiges getan. Der Discovery ist bereits seit 1989 auf dem Markt. Die aktuelle fünfte Generation gibt es seit 2017 und das jüngste Update brachte außen unter anderem ein aufgeräumtes, begradigtes Heck, markant gezeichnete LED-Scheinwerfer an der Front sowie modifizierte Stoßfänger.