IM JAGUAR VON BERLIN ÜBER DEN NÜRBURGRING NACH GRAZ:

Von der Rennstrecke zurück auf die Straße – die Leitlinie seines motorsportlichen Engagements „Race to Road“ nahm Jaguar nach dem Finale der elektrischen Motorsportsaison in Berlin beim Wort und schickte einen neuen I-PACE auf einen 2000 Kilometer langen Roadtrip. Jenny Becks, Moderatorin Jaguar I-PACE eTROPHY und Formel E, machte sich auf dem Weg ins österreichische Werk in Graz; Zwischenstation machte Sie mit dem I-PACE im Jaguar Land Rover Testcenter am Nürburgring sowie bei den Unternehmenszentralen der Technologiepartner Mennekes und Viessmann. Vor der Ankunft bei Magna Steyr in Graz, der Fertigungsstätte des Jaguar I-PACE, stand noch ein Termin in München an, wo das dortige mtz – Münchner Taxi Zentrum seit 2018 zehn I-PACE im harten Taxieinsatz betreibt. Ebenfalls in der bayerischen Landeshauptstadt traf Jenny Becks auf einen bekennenden I-PACE-Fan: Markenbotschafter und Schauspieler Kostja Ullmann.

Berlin-Tempelhof: Mit sieben Rennen in neun Tagen stellte der I-PACE beim Saisonfinale der Jaguar eTROPHY noch einmal seine Performance und Zuverlässigkeit eindrucksvoll unter Beweis. Mit seinen dynamischen Qualitäten war der Jaguar I-PACE zwei Jahre lang Hauptdarsteller der ersten vollelektrischen Tourenwagenserie der Welt. Dank der Erfahrungen aus der Rennserie erzielte Jaguar eine um 8 Prozent verbesserte Reichweite, weitere Erkenntnisse in den Bereichen Batterie- und Wärmemanagement flossen auch in den Modelljahrgang 2021 des Jaguar I-PACE, der direkt an der Rennstrecke in Berlin-Tempelhof seine Deutschland-Premiere feierte. Jenny Becks, Moderatorin der Jaguar I-PACE eTROPHY und Formel E, machte sich von Berlin-Tempelhof auf den Weg zu wichtigen Stationen der Entwicklungsgeschichte des Jaguar I-PACE.

Nürburgring: Auch ein Elektroauto muss durch die grüne Hölle

Die erste Station führt direkt an den Nürburgring zu dem an der Nordschleife gelegenen Jaguar Land Rover Testzentrum. Phil Talboys, Leiter aller Jaguar Land Rover Testzentren in Europa, betont die enge Verbindung zwischen den Jaguar Formel E und I-PACE e-TROPHY Renn-Ingenieuren und ihren Kollegen aus der Serienentwicklung. „Der Datentransfer findet permanent statt, was uns beispielsweise ermöglichte die reelle Reichweite des I-PACE um 8 Prozent zu verbessern,“ sagt Phil Talboys. Der I-PACE durchläuft dasselbe anspruchsvolle Testprogramm wie alle Jaguar und Land Rover Modelle, z.B. auch den sog. Dauertest in der „grünen Hölle“, wie die Nordschleife gerne genannt wird. Dabei geht um die Langlebigkeit der Materialien, primär aber um die für Jaguar typische dynamische Fahrwerksabstimmung, die auch für den I-PACE höchste Priorität besaß. Weitere „Härtetests“ finden in Schweden statt. Dort sind die Kältetests bei bis zu -40° Celsius sind für die Batterien eine besondere Herausforderung.

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Mennekes: Maßgeschneiderte Heimladestationen für dreiphasiges Laden

Nächster Haltepunkte der I-PACE-Tour ist Kirchhundem im Sauerland, Firmenzentrale von Mennekes. Das 1935 gegründete Unternehmen ist Erfinder des heute als EU-Standard geltenden Typ 2-Ladesteckers und Spezialist für intelligente eMobility-Ladelösungen. Volker Lazzaro, Geschäftsführer Technik MENNEKES Elektrotechnik GmbH & Co. KG, bietet mit einem bundesweiten Netzwerk von Installateuren maßgeschneiderte Heimladestationen, sog. Wallboxen an. „Durch das neue dreiphasige Laden steht I-PACE Besitzern*innen nun die volle Power des Stromnetzes zur Verfügung“, hebt Lazzaro hervor. „Das heißt: über Nacht in acht Stunden ist die Batterie wieder voll und der I-PACE auch für die Langstrecke gerüstet.“

Mit den Mennekes Wallboxen sind auch die Jaguar Land Rover Vertragspartner ausgestattet. Jaguar bietet im Rahmen des Kundenservice beim Kauf eines I-PACE eine Vor-Ort-Machbarkeitsanalyse, eine Angebotserstellung sowie die Installation und Inbetriebnahme von Mennekes Wallboxen über die Fa. Heldele. Heldele, die über ein bundesweites Netzwerk von Elektrofachbetrieben und sieben Vertriebsstandorte in Deutschland verfügt.

 

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Viessmann: Offizieller Partner des Jaguar Formel E-Teams macht die I-PACE-Garage dank Solarstrom zur heimischen E-Tankstelle

Vom Sauerland geht es über die Landesgrenze nach Hessen, genauer gesagt nach Allendorf an der Eder, zur Unternehmenszentrale von Viessmann. Das global agierende Familienunternehmen ist nicht nur offizieller Partner des Teams Panasonic Jaguar Racing in der ABB FIA Formel E, sondern unter anderem auch Spezialist für das weitgehend autarke und komplett emissionsfreie Aufladen des Jaguar I-PACE in den eigenen vier Wänden. Dank Photovoltaik wird „grüner“ Strom erzeugt, aufgetankt, gespeichert und – bei Überproduktion – gegen Vergütung ins öffentliche Netz eingespeist. „Mit der ViShare Energy Community bringen wir private Stromproduzenten und -konsumenten zusammen, um gemeinsam und aktiv die Energiewende voranzubringen“,betont Karlheinz Reitze, Geschäftsführer Viessmann PV-E-Systeme. „Nicht immer kann man den Strom, den man gerade erzeugt, auch selbst verbrauchen. Deswegen stellen wir ihn mit ViShare anderen Konsumenten zur Verfügung und holen ihn uns dann wieder, wenn bei uns die Sonne einmal nicht scheint.“ Das Viessmann Motto „We create living spaces for generations to come“ passt im Übrigen bestens zur Jaguar Vision der Destination Zero – null Emissionen, null Unfälle und null Staus.“

Laut Viessmann reichen weniger als 30 Quadratmeter Solarzellen auf dem Dach aus, um ein Elektroauto für die 14.000 Kilometer zu laden, die ein Pkw im Schnitt pro Jahr fährt. Und der Eigenverbrauch rechnet sich mehrfach. Kostet der Strom an der Steckdose aktuell rund 30 Cent pro Kilowattstunde, fallen für selbst produzierten Solarstrom nur rund sieben bis 12 Cent an.

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Vom Münchner Taxi Zentrum ins Jaguar I-PACE-Werk Graz

Ehe der I-PACE sein Ziel in Österreich erreicht, bleibt noch Zeit für einen Besuch beim mtz – Münchner Taxi Zentrum. Dessen Chef, Gregor Beiner, hat seit 2018 zehn Jaguar I-PACE im Dienst. Seitdem hat er mit ihnen über eine Fahrstrecke von einer Million Kilometer über 80.000 zufriedene Gäste transportiert. Besonders gefallen den Kunden*innen laut Beiner das großzügige Platzangebot, der Komfort und das nahezu geräuschlose Fahren im I-PACE, das eine neue Dimension für das traditionell auf Diesel fokussierte Gewerbe darstellt.

Dank dieser positiven Erfahrungen erweitert Jaguar nun sein Engagement im Taxibereich mit der Firma INTAX, die ab sofort einen Taxiumbausatz für den vollelektrischen Jaguar SUV anbietet. Das neue 11 kW-On-Board-Ladegerät, das im Jaguar I-PACE jetzt dreiphasiges und damit deutlich schnelleres Laden ermöglicht, eröffnet auch den Taxibetreibern die für ihr Gewerbe unverzichtbare, maximale Flexibilität im täglichen Einsatz – denn kurze Ladezeiten sind kurze Standzeiten – was besonders wichtig für den rentablen Betrieb im Taxiunternehmen ist.

I-PACE-Werk Magna in Graz: Nachhaltige Produktion des Elektro-SUV

Das Werk von Magna Steyr in Graz ist die hochmoderne Fertigungsstätte des elektrischen Performance-SUV. Anton Hirschmann, General Manager, Business Unit JLR, Magna Steyr Werk Graz/Österreich, ist stolz auf die nachhaltige Produktion und nennt Fakten, die im Zuge der I-PACE-Fertigung geschaffen wurden: 15 Prozent Energie- und 25 Prozent Wassereinsparung – das entspricht dem Energiebedarf von mehr als 2.700 Einfamilienhäusern. Die Produktion läuft mit Strom aus zu 100 Prozent erneuerbaren Energien. „Bis 2022 wollen wir komplett CO2-neutral produzieren“, so Hirschmann. Schon heute erledigt ein elektrischer Lkw-Shuttle den Transport zwischen Rohbau und Lackiererei; begrünte Hallendächer bringen einen zusätzlichen Kühleffekt. Last but not least kommt bei der Fertigung der aluminiumintensiven I-PACE Karosserie recyceltes Aluminium zum Einsatz.

Der neue Jaguar I-PACE Modelljahr 2021 feiert seine Markteinführung im Oktober. Er ist erhältlich mit 294 kW (400 PS) sowie als limitierte, aber besonders reichhaltig ausgestattete Version mit 235 kW (320 PS) zu Preisen ab  59.900,– Euro. 

 

 

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