Jaguar E-Pace Plug-In-Hybrid:

Das schnurrende Raubkätzchen

Wie das so ist mit dem Geist der Zeit: Man kann warten, dass er verweht – oder mit ihm ziehen. Bei der E-Mobilität indes wäre Zaudern fatal. Zu mächtig ist dieser Trend. Dann lieber mit Tempo an die Spitze, haben sie da bei Jaguar gesagt – und sich den Wandel verordnet: zur vollelektrischen Luxusmarke bis 2025. Ganz kolbenlos kann der E-Pace zwar noch nicht, aber immerhin kommt die aufgefrischte Version nun auch als Plug-In-Hybrid – und markiert damit ganz bewusst das Top-Modell der Baureihe.

Und das mit einem Dreizylinder. Das mag Puristen als Affront erschienen, schmälert dank 200 PS den Auftritt aber kein bisschen. Zumal an der Hinterachse noch zusätzliche 109 PS aus einer E-Maschine anliegen. Da toppt man mit 6,5 Sekunden beim Standard-Spurt den stärksten Benziner (300 PS) gleich mal um vier Zehntel. Großer Vorteil des 1,5-Liter-Triebwerks: Es ist satte 33 Kilo leichter als die viertöpfige Variante. Das ist in Zeiten, da jedes Gramm CO2 zählt, ein im Wortsinn gewichtiges Argument. Und noch etwas hat der E-Pace 300 PHEV den steckerlosen Kontrahenten der Baureihe voraus: bis zu 55 elektrische Kilometer aus einer 15-kWh-Batterie.

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