Mazda CX-5 mit Mildhybrid im Test
Man kann Mazda nicht vorwerfen, sich um seinen Bestseller CX-5 nicht zu kümmern. Fast zu jedem Modelljahr wird im Detail nachgeschliffen, was von den Kunden offenbar auch goutiert wird. Fast 5000 CX-5 wurden in den ersten fünf Monaten dieses Jahres hierzulande verkauft, von diesen Zahlen sind andere Modelle der Marke weit entfernt.
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Nun rüstet Mazda die Benziner mit einer Mildhybridisierung nach. Der Verbrauch im WLTP sinkt damit deutlich. Grund genug, das SUV noch einmal in die Redaktion zu holen und zu erfahren, ob sich das auch im Alltag bemerkbar macht.
Reichlich Hubraum, keine Aufladung
Mazda geht im Antriebsbereich oft eigene Wege, und das ist auch im CX-5 der Fall. Die Zylinderabschaltung im Teillastbetrieb wird hier über die Hydrostößel umgesetzt, und nicht, wie bei einigen Konkurrenten, über ein zweites Profil auf der Nockenwelle. Statt des Ventils drückt der Rollenschlepphebel im CX-5 den steuerbaren Hydrostößel nieder, wenn die Zylinderabschaltung aktiv ist. Es gibt keine Aufladung durch Kompressor oder Turbolader. Mazda schenkt dafür reichlich Hubraum ein. 2,5 Liter sind es, verteilt auf nur vier Zylinder. Konventionell: Kraftstoff wird direkt in den Brennraum mit maximal 300 bar eingespritzt, die beiden Nockenwellen sind phasenverstellbar.