Projekt Cars Ford Bronco Outer Banks!
Das Expertenteam von Projekt Cars, das seit Jahren regelmäßig auf der SEMA Autoshow in Las Vegas zugegen ist und immer wieder mit unterschiedlichen Fahrzeugen aufwartet, brachte gleich mehrere Ford Broncos in die Spielermetropole Nevada. Ein besonderes Modell beeindruckte dabei primär durch seine Geländefähigkeiten und eine Vielzahl weiterer Modifikationen.
Der Ford Bronco Outer Banks! Projekt Cars hat das Fahrwerk des Bronco um beeindruckende sechs Zoll, also etwa 15 Zentimeter, erhöht. Das dafür verwendete Kit sowie die neuen Gewindefederbeine stammen von Belltech. Die grobstolligen Offroad-Reifen von Atturo in der Größe 37×12,5R17 sind zudem ideal für Fahrten im Sand, Schlamm oder über felsiges Terrain und die 17-Zoll-Raceline-Felgen bestechen durch ihr mattschwarzes Finish und Y-förmige Speichen. Um Schäden zu vermeiden und optisch zu punkten, sind sie mit leuchtend grünen Alloygator-Felgenschützern ausgestattet.
Sollte der Bronco einmal stecken bleiben oder einem anderen Fahrzeug helfen müssen, ist er mit einer Warn-Seilwinde an der Front und verschiedenen Recovery-Kits, die unterschiedliche nützliche Hilfsmittel enthalten, gut gerüstet. Die Seilwinde ist an einer robusten Stahlstoßstange von 4WP montiert, die auch mit einem großen Frontschutzbügel versehen ist. Das Fahrzeug wird durch passende Seitenschweller-Trittbretter und eine Heckschürze, die vom selben Hersteller stammen, vervollständigt.
Weitere Hingucker sind der Motorhaubenaufsatz und die im Vergleich zur Serienversion deutlich breiteren, sichtbar verschraubten Kotflügel, die beide von Air Design stammen. Die neuen Anbauteile heben sich mit ihren schwarzen Finishes dabei nur leicht von der dunkelblauen Lackierung ab. Stärker ins Auge fallen dagegen die zahlreichen neongrünen und vereinzelt silbernen Sponsoren-Logos sowie Projekt Cars-Schriftzüge, die über die Karosserie verteilt sind.
mit Hella-LED-Zusatzleuchten
Die vor der A-Säule montierten Hella-LED-Zusatzleuchten können bei Geländefahrten nützlich sein. Licht ist generell ein wichtiger Aspekt bei Projekt Cars, daher werden üblicherweise auch Upgrades verschiedener Beleuchtungssysteme durchgeführt. Dank eines Conversion-Kits können die Tagfahrleuchten der Scheinwerfer nun nicht mehr nur weiß leuchten, sondern auch in RGB-Farben. Ein schlichtes schwarzes Stoffverdeck schützt das Interieur und die Insassen zudem vor Sonne, Regen und anderen Witterungseinflüssen.
Der Antrieb des Bronco erfolgt durch den bekannten 2,7-Liter-EcoBoost-V6 mit Turboaufladung, der im Serienzustand 335 PS & 563 Nm leistet. Projekt Cars hat jedoch einige Optimierungen vorgenommen, sodass die Leistungswerte gesteigert wurden. Zu den Modifikationen gehören eine neue Motorsteuersoftware, ein Whipple-Ladeluftkühler, eine K&N-Ansaugung und ein überarbeitetes Ölkühlsystem. Weiter wurden Whipple-Downpipes und eine Gibson Performance-Abgasanlage verbaut. Im Interieur des Bronco finden sich dagegen nur eher dezente Anpassungen. So wurde etwa die Beleuchtung auf LED umgerüstet, Ultimate-Haltegriffe angebracht und BlacVue-Sicherheitskameras installiert.
