Volvo XC60 – ist er jetzt zu langsam?

Mit der selbst auferlegten Geschwindigkeitsbeschränkung bei Volvo fahren alle Modelle nur noch 180 km/h. Selbst dann, wenn die Leistung mehr hergeben würde. So auch der B4 Mild-Hybrid, der mit 197 Verbrenner-PS und 40 PS eines E-Motors befeuert wird. Aber ist das für den Alltagsnutzen relevant?

Mit dem Facelift des Volvo XC60 hat sich äußerlich kaum etwas geändert am schwedischen Bestseller-SUV. Warum auch, hat doch das Dreigestirn des Designerteams Thomas Ingenlath, Robin Page und Maximilian Missoni 2017 etwas geschaffen, das nicht nur schwedisch kühl, sondern zeitlos ist. Da wäre der steil im Wind stehende Kühlergrill zu nennen, der im R-Design des Testwagens tiefschwarz lackiert ist und von den Frontscheinwerfern mit der Thors-Hammer-Lichtgrafik gerahmt wird. Die schicken 19-Zoll-Felgen, die die Seitenansicht aufwerten und ein Heck, dessen Ecken und Kanten durch die Rücklichter, die sich bis zum Dachspoiler ziehen und weit in die Heckklappe einschneiden, begrenzt werden. Tief darunter im Stoßfänger zwei eckige Endrohrverblendungen, die ein Leistungsfeuerwerk versprechen.

Schneller Antritt oder sparsames Gleiten

Und tatsächlich: Selbst die Einstiegsvariante in die XC60-Welt wird von einem Reihenvierzylinder befeuert, der aus zwei Litern Hubraum 197 PS schöpft und ein maximales Drehmoment von 300 Newtonmetern auf die Vorderräder presst. Im Falle des Testwagens wird das Ganze dann auch noch von einem Elektromotor unterstützt, der im Bedarfsfall weitere 14 PS und 40 Newtonmeter zusätzliches Drehmoment zur Verfügung stellt. Der aufmerksame Leser hat es bereits erkannt, es handelt sich hier um ein Mild-Hybrid-System, das mit integriertem Startergenerator (ISG) und einer 48-Volt-Lithium-Ionen-Batterie zum kraftvollen Boosten und Spritsparen beitragen soll.

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