Volvo XC40 Recharge mit Heckmotor und großem Akku im Test

Der Volvo XC40 (und sein coupéhafter Zwilling C40) waren und sind die ersten Modelle des schwedisch-chinesischen Herstellers, die völlig elektrifiziert angeboten werden und wurden. Dabei basieren die kompakten Fahrzeuge auf der CMA-Plattform und sind deshalb nicht alleine für den vollelektrischen Betrieb entwickelt. Das änderte sich mit der Ankunft des EX90 und des EX30. Aber der XC40 bleibt weiter im Programm und hat gerade ein Update erhalten.

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Was ist das?

Volvo bestückt den XC40 unter anderem mit größeren Batterien. So erhöht sich die Maximalreichweite von 438 auf 515 WLTP-Kilometer. Reichweitenstärkste Version auf dem Papier ist dabei das Modell mit dem ellenlangen Namen „Volvo XC40 Recharge Pure Electric Single Extended Range“.

Jenes kommt mit 78 kWh Nettokapazität und einem 185 kW starkem Antrieb. Die maximale Ladeleistung erhöhte sich ebenfalls von 150 auf 200 kW (wenn die große Batterie in Bord ist). Und genau dieses Fahrzeug stand jetzt zwei Wochen in unserem Testfuhrpark.

Die größte Veränderung im Zuge des Facelifts ist allerdings, dass die Single-Motor-Variante, die bisher Frontantrieb hatte, nun auf einen Heckmotor gewechselt hat. Zumindest in den letzten 25 Jahren gab es unseres Wissens noch kein einziges Auto, das ohne Generationswechsel von Front- auf Heckantrieb umgestellt wurde.

Auch bei der Motorleistung änderte sich was. Im Falle unseres Testwagens wurden aus 175 die bereits erwähnten 185 kW. Der Wechsel auf den Heckantrieb soll die Effizienz steigern. Und so werden im WLTP-Verbrauch künftig nicht mehr 18,6 kWh/100 km, sondern 16,6 kWh/100 km angegeben.

Was kann das Auto gut?

  • Lenkradheizung und Sitzheizung: Beides erreicht extrem schnell eine Wohlfühltemperatur und das Lenkrad wird in der höchsten Stufe sogar so heiß, dass man eventuell Hitzeschutz-Handschuhe tragen müsste.
  • Ambiente im Innenraum plus Beleuchtung: Hier ist der Volvo auf einem gewohnt hohen Niveau. Mercedes-Benz, Audi oder BMW? Wir würden den XC40 vorziehen. Tolle Materialien, eine extrem gute Verarbeitung und wenn diese Punkte noch nicht überzeugen, dann vielleicht die wunderschöne Beleuchtung auf dem Armaturenbrett und den Türtafeln im Stil einer topografischen Karte.
  • Infotainment-Bedienung: Alles läuft über Google. Das System ist daher ziemlich schnell und logisch aufgebaut. Man findet sich super zurecht und Dinge wie eine Routenplanung mit eingerechneten Ladestopps ist selbstverständlich. Einziger Kritikpunkt? Mittlerweile wirkt das Display in der Mittelkonsole etwas klein.
  • Sitze: Nicht zu hart, nicht zu weich und großartig ausgeformt. Dazu alle wünschenswerten Verstellmöglichkeiten und eine gute Position. Der „Tailored Wool“-Stoff ist mit 2.200 Euro Aufpreis zwar nicht günstig, dafür aber ziemlich gemütlich.
  • Musikanlage von harman/kardon: Guten Sound kann der Hersteller auch schon eine Weile ziemlich gut. Und das System im XC40 ist da keine Ausnahme. Studioqualität. Und in der getesteten „Ultimate“-Ausstattungslinie ist die Anlage sogar serienmäßig an Bord.
  • Keyless-Go: Ohne Schlüssel in der Hand das Auto entriegeln und einsteigen? Kennt man, ja. Aber dann einfach reinsetzen, den Gangwahlhebel auf „D“ oder „R“ schieben und einfach losrollen? Das ist schon eher selten. Macht die Inbetriebnahme des Volvo aber verdammt einfach.

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