VOLVO EX30 IM TEST: SO KOMPAKT & GUT IST VOLVOS NEUE EINSTEIGERKLASSE
Mit dem Volvo EX30 kommt Bewegung in die E-Kompaktwagenszene. Volvo spricht bei seinem neuesten Modell von einem Kompakt-SUV. Abmessungen und Ausstattung des 4,23 Meter kurzen E-Autos verlangen durchaus nach einem Vergleich mit dem VW ID.3 Pro oder dem Opel Astra Electric. Mit seinem neuen Einstiegsmodell in die Elektromobilität rückt der skandinavische Hersteller aber auch das Thema Verkehrssicherheit in den Mittelpunkt. Der Test zeigt, dass neben den diversen Sicherheitsfeatures aber auch weitere gute und auch verbesserungswürdige Eigenschaften im Kompakten stecken.
Volvo EX30: Android Assistant als Beifahrer
Im Innenraum des EX30, der auf einer E-Plattform des chinesischen Herstellers Geely basiert, finden sich wenige Knöpfe und Regler. Für die Bedienung des Kompakt-SUV setzt Volvo auf Android. Als zentrale Schaltzentrale dient ein 12,3 Zoll großer Touchscreen im Hochformat. Hierüber findet die Fahrerin oder der Fahrer des Volvo Zugang zum Android Infotainmentsystem. Das gemeinsam mit Google entwickelte System umfasst den Karten- und Navigationsdienst Google Maps, die Spracherkennung Google Assistant sowie Apps und Services von Drittanbietern. Im Test ließen sich viele Funktionen und Anweisungen mit “Hallo Google” bequem per Sprachbefehl auslösen. Bereits im Lieferumfang ist die dafür erforderliche Internetverbindung enthalten und wird per 4G-Konnektivität vom Ex30 unterstützt.
Zentralisierung ist Trumpf
Im Inneren des Volvo EX30 regiert ein reduziertes Design. Es gibt etwa kein Tacho für Fahrdaten hinter dem Lenkrad und kein Head-Up-Display, das die Daten an die Windschutzscheibe spiegelt. Die Steuerung der wichtigsten Funktionen sind – wie oben beschrieben – über Sprachanweisungen an den Google Assistent möglich oder aber über jenen 12,3 Hochkant-Bildschirm rechts neben dem Lenkrad. Das sorgt zwar für ein sehr aufgeräumten Bereich im Cockpit, hat aber auch einige Nachteile.