Update für die E-Raubkatze
Mit dem i-Pace hat Jaguar 2018 überrascht: Der Stromer war ein Auto, das man so von der Marke nicht erwartet hätte – und auch kaum Konkurrenz hatte. Das ist nun anders, weshalb die Briten dem i-Pace eine Überarbeitung gönnen.
Mit dem i-Pace war Jaguar früh dran. Abgesehen vom Tesla Model X gab es noch keine elektrischen SUV. Doch in der Zwischenzeit mussten fast alle Hersteller ihr Angebot an E-Autos aufstocken – und setzten dabei vor allem auf die beliebte SUV-Bauform; vor allem auch im höheren Preissegment, wo der i-Pace mit einem Grundpreis von 86 500 Franken spielt. Mit dem Audi e-tron und dem EQC von Mercedes hat der Brite Konkurrenz bekommen. Die Modellpflege macht also durchaus Sinn; denn sie setzt an den richtigen Stellen an, ohne das stimmige Konzept des i-Pace radikal zu verändern
Optisch gab es am schicken SUV-Coupé wenig zu tun; so unterscheidet sich die Modellpflege für das aktuelle Modelljahr äusserlich nur marginal von der Ausgangsbasis; zum Beispiel am neu gestalteten Kühlergrill. Die flache Silhouette mit fliessender Form gefällt auch nach drei Jahren noch.
Auch das Interieur wurde nur im Detail überarbeitet. So lässt sich die Rückbank nun dreiteilig umklappen, wodurch der Kofferraum (656-1453 Liter) flexibler nutzbar wird. Eine Überarbeitung gab es auch für das optionale Meridian 3D-Soundsystem, das dank zusätzlicher Lautsprecher im Dachhimmel für noch mehr Klangerlebnis sorgt. Zudem hat Jaguar die Klimaanlage mit einem HEPA-Filter versehen, der die Luft auf Knopfdruck klinisch rein filtert und auch feinste Partikel von den Insassen fernhält.