Testfahrt im Land Rover Defender

Ja, es gibt sie noch, die Ikonen im Automobilbau! Seit Sommer 2020 steht die Neuauflage der Gelände-Ikone Land Rover Defender beim Händler. An den Start ging der neue Defender in verschiedenen Varianten: Während die ersten Modelle des Defender 110 mit fünf, sechs oder 5+2 Sitzen an die Kunden ausgeliefert wurden, erfolgte später im Jahr die Markteinführung des kompakten Defender 90 mit kürzerem Radstand. Der Defender Hard Top für den gewerblichen Einsatz ist seit Ende 2020 erhältlich. Und die Langversion mit der Zusatzzahl 130 und bis zu acht Sitzplätzen seit dem Frühjahr 2023.

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Defender: Ungewöhnlicher Innenraum

Ungewöhnlich: Die erhöhte Schalttafel schafft Platz für einen dritten Sitz© Land Rover
Selbst eingefleischte Defender-Fans werden beruhigt durchatmen, wenn sie das aktuelle Modell das erste Mal live sehen. Klar, vorne bekam der Landy die typischen Rover-Merkmale mit den schmalen Matrixscheinwerfern und einem glatten Kühlergrill. Und auch die Frontscheibe ist aerodynamisch flacher. Doch die eher eckige Grundform und das ausgeprägt kantige Heck bleiben als Stilelemente. Hinzu kommen markante, unverwechselbare Kennzeichen des Originals wie die Alpine-Fenster im Dach oder die seitlich angeschlagene Hecktür samt außen angebrachtem Reserverad.

Im Vergleich zum angestaubten alten Modell ist der Defender im Innenraum nicht wiederzuerkennen, der so minimalistisch-stylisch gestaltet ist, wie man es eher von einem Volvo erwartet. Das Armaturenbrett steht flach mit einem großen Defender-Schriftzug, grobe Strukturen und Befestigungselemente verstecken sich nicht und die Oberflächen sind entweder dick gummiert oder mit einem Material bespannt, das an das Softshell-Gewebe von Outdoor-Jacken erinnert. Alles wirkt robust – reduziert auf das Wesentliche.

Hinter dem für Land Rover typischen Vierspeichen-Lenkrad ist ein gut ablesbares Volldigital-Cockpit zu sehen. Auffällig: Unter dem zentralen Display auf dem Armaturenbrett gibt es einen erhöht angebrachten Automatik-Schalthebel. Auf den stylischen Drehschalter anderer Modelle, der nach dem Start ausfährt, verzichtet Land Rover beim aktuellen Defender leider.

Als erstes Modell aus dem Haus Land Rover hatte er bei seinem Start das neu entwickelte Infotainment-System Pivi Pro an Bord, bei dem für häufig vorkommende Aufgaben nur wenige Schritte nötig sind. Tatsächlich funktionierte das System bei der ersten Testfahrt so, dass alle Funktionen auf Anhieb auffindbar waren.

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