TEST: FORD RANGER RAPTOR
Der Ford Ranger Raptor ist nicht nur ein radikaler Offroad-Sportler, sondern in der Summe seiner Eigenschaften ein einzigartiges Fahrzeug: Er verbindet faszinierende Motorsport-Technik mit pragmatischen Nutzfahrzeug-Eigenschaften und modernem Luxus. Wie sich der Power-Pick-up fährt, wie alltagstauglich er ist und wie es finanziell ausschaut, erklärt der Test.
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Um wen geht es?
Der Ford Ranger darf sich rühmen, der meistverkaufte Pick-up Österreichs zu sein. Weniger massentauglich als die pragmatischen Varianten ist das höchst auffällig auftretende Top-Modell namens Raptor. Es handelt sich dabei um einen Supersportwagen fürs Gelände, der gleichzeitig denselben, wenn nicht gar mehr Praxiswert bietet als die klassischen Nutzfahrzeug-Versionen – denn ein Raptor kommt selbst dann noch ans Ziel, wo andere Ranger schon die Patschen strecken.
Wie es für ein hochgezüchtetes Motorsport-Produkt üblich ist, geht es nicht ausschließlich um Leistung (sie ist mit 292 PS aus einem V6-Benziner ambitioniert, aber für ein Topmodell auch nicht überbordend), sondern viel mehr um andere Details: Beispielsweise wäre das verbaute Fahrwerk der Marke Fox auch auf einer Etappe der Rallye Dakar nicht fehl am Platz. Um im Extremfall ein Durschlagen der zweieinhalb Zoll dicken Dämpfer zu verhindern, bieten diese den maximalen Dämpfungsdruck auch bei den letzten 25 Prozent des Federungsweges. Willkommener Nebeneffekt: Durch die hochwertige Aufhängung profitiert auch das Handling auf der Straße – sowohl was die sportlichen Eigenschaften als auch den Komfort angeht. Weitere Highlights neben der einzigartigen Optik innen und außen: Sieben Fahrmodi (darunter auch „Baja“, benannt nach der Wüsten-Rallye), Zehngang-Automatik, zweistufiges Verteilergetriebe und sperrbare Differenziale an Vorder- und Hinterachse, fast zweieinhalb Millimeter dicker Unterfahrschutz.
Anhand welcher Details erkenne ich einen Raptor?
Der Ranger Raptor ist auf den ersten Blick erkennbar, auch ohne auffällige Beklebung auf den Seiten der Pritsche: Er kommt deutlich höher daher, seine Radkästen sind ausgestellt, am Heck finden sich zwei dicke Endrohre. Unterbodenschutz, Kühlergrill und weitere Anbauteile sind ebenfalls so nur im Raptor erhältlich. Außerdem ist die klassische Motorsport-Farbe von Ford Teil der Farbpalette, sie hört auf den Namen „Blue Lightning Metallic“. Die schwarzen 17-Zoll-Felgen sind zudem in auffallende All-Terrain-Reifen gehüllt.