So überzeugt der Kia Niro EV im täglichen Gebrauch
Viele Stärken, gute Reichweite, kaum Schwächen: Der Kia Niro EV würde sich gut als fünftes Familienmitglied bei uns einfügen. So hat er sich im praxisnahen Alltagstest bewährt, auf der Langstrecke wie auch beim Pendeln.
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Wenn ich in eines der E-Autos in der AUTO BILD-Testwagengarage steige, stört mich meist irgendwas. Entweder fühlt sich das Auto top an, aber Platz und Reichweite sind zu klein (Mini Cooper SE). Oder Reichweite und Schnellladefähigkeit sind super, aber das Auto wäre mir zu groß (Kia EV6). Oder das Auto hat die richtige Größe und bietet ausreichend Reichweite, aber der fehlende Tacho und die zu nachlässige Verarbeitung stören mich (Tesla Model 3). Beim Kia Niro EV ist das alles anders, denn das Auto fühlt sich genau richtig an.
Das beginnt bei der Größe und endet bei der alltagstauglichen Reichweite. Denn schon beim Einsteigen in den voll geladenen Niro macht eine dreistellige Zahl im Display gute Laune: 463 Kilometer sind drin in dem nicht mal randvollen Akku, das beruhigt. Auch wenn niemand mehr die Ladestopps vor der Fahrt suchen und sie gezielt ansteuern muss, über 400 Kilometer am Stück fahren zu können, ändert die Sichtweise aufs E-Auto.
Mit dieser Leistung lässt sich der Kia Niro EV schnellladen
Auf der ersten Teilstrecke habe ich nur 160 Kilometer vor mir. Die 320 km würde ich also theoretisch hin und zurück kommen, ohne einmal nachzuladen. Das mache ich natürlich nicht, denn der kluge E-Autofahrer lädt nicht, wenn er muss, sondern wenn er kann. In großen Städten kann man sich darauf verlassen, dass schon eine Ladesäule frei ist. Eine Lade-App verrät die Details, mein 13-jähriger Filius übernimmt bereitwillig die Handy-Navigation. Gern lade ich an 11-kW-Stationen und nicht zwingend am Schnelllader, denn zum einen ist das Schnellladen meist eine Ecke teurer, zudem ist langsames Laden auf Dauer sanfter zum Akku und erhöht dessen Lebensdauer.