RANGE ROVER VELAR D300 SE

Diesel-Upgrade für den kleinen Lord

Wir fuhren den Range Rover Velar mit 300 PS und 650 Newtonmetern. Was es ab 68.523 Euro zu erwarten gibt, verraten wir Ihnen hier.

Gerry McGovern? Nie gehört? Der Auto-Designer zeichnet unter anderem für das avantgardistische Design des Range Rover Velar verantwortlich. Und eben auch dafür, dass sich die Funktion meist der Form zu unterwerfen hat – und nicht umgekehrt. Das bekommt der Fahrer direkt zu spüren, denn der verrenkt sich beim Druck auf den Startknopf, der sich hinter dem Lenkrad versteckt, erst einmal die rechte Hand.

Was dann passiert, entschädigt jedoch für die Umstände: Der zentrale Infotainment-Bildschirm klappt hervor und alle Bedienfelder sowie Screens erwachen aus dem tiefschwarzen Displayschlaf, und das sind so einige. Für Fahrmodi und Klimabedienung gibt es einen eigenen Touchscreen samt Drehreglern, die das aufklappende Infotainment-Menü darüber etwas entschlacken. Jedoch wünscht man sich beim schmalen Zentralmonitor etwas mehr Bildschirmdiagonale, wie sie kürzlich in den Schwester-Modellen von Jaguar eingezogen ist. Die Touchsensoren in den eigenen Fingerkuppen erfreuen sich am hochwertigen Materialmix aus kreuzförmig abgestepptem Leder und weichen Kunststoffen der SE-Ausstattung. Nicht ganz so feinfühlig gelingt dagegen die Bedienung der neu gestalteten Touchpads am Lenkrad.

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