Range Rover Sport – so fährt sich der perfekte Spagat
Eleganz trifft auf Alltagstauglichkeit in einem Offroader: Der bekannte Range Rover Sport beherrscht diesen Spagat nahezu perfekt.
Bei der frischen Optik im aktuellen Modelljahr hat Land Rover sichtlich Mühe investiert, um die beiden obersten Topmodelle untereinander noch deutlicher voneinander zu differenzieren.
Während das Original barocker erscheint, darf der Range Rover Sport ein moderneres Ego repräsentieren. Tatsächlich wirkt der Sport so, als hätten Range Rover und Range Rover Velar ein Baby gezeugt.
Heraus kam somit ein echter Prachtbursche mit modernster LED-Scheinwerfertechnologie und wuchtiger Bereifung.
Range Rover Sport – modernes Design trifft auf modernste Technologie
Bis zum Einstieg bleiben die Türgriffe elegant in der Fahrzeugkarosserie versenkt. Wer den edlen Innenraum betritt, wird von feinsten Materialien in einer Verarbeitungsqualität verwöhnt, die man nur selten erlebt.
Land Rover setzt auf modernste Technologie, was sich in Form des digitalen Cockpit-Displays und des filigran gebogenen Touchscreens in der Mittelkonsole sofort bemerkbar macht.
Only Touch will man dem Kunden glücklicherweise noch nicht zumuten; die wichtigsten Funktionen sind nach wie vor haptisch bedienbar.
Das Infotainment-System namens Pivi Pro ist ständig online und erstaunlich intuitiv bedienbar. Wer sich lieber von seinem Handy leiten lassen möchte, kann dies über Apple Car Play oder Android Auto tun.
Das optionale 1.430 Watt starke Meridian Soundsystem verwandelt den Briten in einen Konzertsaal. Zudem bietet der Range Rover Sport hinsichtlich Fahrkomfort eine aktive Geräuschunterdrückung, die unerwünschte Außengeräusche gar nicht erst in die Fahrerkabine gelangen lässt.
Range Rover Sport – Kraft, Kraft, Kraft
Unter der Haube schuftet ein 3,0 Liter Turbodiesel, der den edlen Briten bei Bedarf mit einem maximalen Drehmoment von bis zu 650 Newtonmetern versorgt. Die Automatik arbeitet dabei butterweich und lässt bei Kickdown fast vergessen, dass hier knapp 2,4 Tonnen in nur 6,6 Sekunden beschleunigt werden.
Schluss ist erst bei 218 km/h. Alternativ sind kraftvolle Hybride mit Reihensechszylinder und bis zu 510 PS, ein Basis-Diesel sowie reine Benziner im Programm.
Land Rover hat gerade erst ein neues Topmodell mit V8 angekündigt, das die Leistung des bisherigen P530 AWD nochmals deutlich übertreffen sollte. Wer regelmäßig sein Boot oder Pferd transportiert, wird mit einer Anhängelast von bis zu 3,5 Tonnen ebenfalls nicht enttäuscht.