Mazda CX-80: Darf’s noch etwas mehr sein?

Mit dem CX-80 präsentiert Mazda den großen Bruder des CX-60. Das neue Top-SUV kommt entweder mit einem Plug-in-Hybrid-Benziner oder einem Diesel, aber immer mit drei Sitzreihen. Bilder, Daten, Preis.

Was ist denn nur mit Mazda los? Jahrelang galten die Japaner als Spezialisten für kleine, kompakte und mittelgroße Fahrzeuge. Jetzt bringen sie nach dem CX-60 ein nochmals größeres Schwestermodell, das auf der gleichen Plattform steht und auch sonst einige Gemeinsamkeiten mit der kleineren Variante aufweist.

CX-80: 25 Zentimeter für 4500 Euro mehr

Viele Marken-Fans machten große Augen, als Mazda vor knapp zwei Jahren mit dem CX-60 einen Crossover von 4,75 Meter Länge und damit ein neues Spitzenmodell für Europa präsentierte. Jetzt legen die Japaner noch etwas drauf – und zwar exakt 25 Zentimeter in Länge und Radstand sowie 2,4 Zentimeter in der Höhe. CX-80 heißt das neue, mächtige Marken-Flaggschiff, das auf der gleichen, sogenannten „Skyactive Multi-Solution Scalable Architecure“-Plattform für Fahrzeuge mit längs eingebauten Antrieben steht. Mit einem Grundpreis von 55.350 Euro (Exclusive) ist er 4500 Euro teurer als das kleinere Schwestermodell.

Zwei Antriebe sind für den CX-80 im Programm, die beide aus dem kleineren Schwestermodell bekannt sind und jeweils Allradantrieb und die Achtgang-Automatik serienmäßig aufweisen. Der Plug-in-Hybrid kombiniert einen 2,5-Liter-Vierzylinder-Benziner mit 141 kW/192 PS und einen Elektromotor mit 129 kW/175 PS zu einer Systemleistung von 241 kW/327 PS. Die rein elektrische Reichweite des über 2,2 Tonnen schweren Plug-in fällt mit 60 Kilometern allerdings nicht mehr ganz zeitgemäß aus.

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