Mazda CX-3: Elegant, schwungvoll und vertrauenswürdig
Mazda hat den CX-3 durch das größere CX-30 in ihrem neuesten Fahrzeugprogramm ersetzt. Trotz dieses Wechsels bleibt das Vorgängermodell CX-3 (Baujahre 2015-2022) eine beliebte Gebrauchtwagenoption, dessen hochwertige Leistung sogar vom TÜV anerkannt wird.
Leistung
Mazda hat einen hervorragenden Ruf für seine Motorleistungen, insbesondere mit dem Mazda2, der als Basis für den CX-3 dient. Fahrer können Fahrzeuguntersuchungen mit Zuversicht angehen, da der CX-3 typischerweise ausgezeichnete Bewertungen erhält, insbesondere in der Aufhängung. Allerdings hapert es an ein paar Stellen: Die Bremsscheiben müssen oft bereits bei der ersten Inspektion ersetzt werden, und die Frontbeleuchtung wird vergleichsweise häufiger kritisiert als durchschnittlich.
Größe und Innenraum
Mit 4,28 Metern ist der CX-3 deutlich länger als sein Limousinen-Gegenstück, bietet jedoch nur im vorderen Bereich ausreichend Platz. Die Rücksitze sind eng, und die kleinen Türöffnungen machen das Ein- und Aussteigen unbequem. Der Mazda eignet sich dank seiner wendigen Fahrweise ideal für Stadtfahrten und Wochenendausflüge für zwei Personen. Allerdings mindert seine relativ steife Aufhängung seine Eignung für Langstreckenreisen.
Das Cockpit vermittelt einen bescheidenen, aber eleganten Eindruck mit einer hochwertigen Verarbeitung. Das Infotainmentsystem mag nach heutigen Neuwagen-Standards veraltet sein, ist jedoch benutzerfreundlich. Das SUV erhielt im späten 2020 ein Facelift, das eine trimmspezifische variability in der Kühlergrillgestaltung, optional erhältliche LED-Scheinwerfer (mit Matrix-Licht) und Chromakzente umfasst. Das Innere wurde mit neuen Vordersitzen aufgefrischt.