INFOTAINMENT IM DEFENDER

Klotzen statt kleckern

Starker Auftritt auch beim Infotainment: Dem neuen Landrover Defender spendiert sein Hersteller 20 Gigabyte Datenvolumen im Monat. Was das neue Online-System leistet und wo seine Grenzen sind.

Der neue Land Rover Defender bringt auch die neue Infotainment-Plattform des Hauses mit. Sie heißt Pivi Pro und besteht nicht nur aus verbesserter Hard- und Software, sondern erlaubt auch eine Verknüpfung mit zahlreichen Online-Diensten. Hier wird nicht mehr gekleckert, sondern geklotzt: Zur Serienausstattung gehört eine im Fahrzeug eingebaute Sim-Karte mit einem Datenpaket, das sage und schreibe 20 Gigabyte im Monat beinhaltet. Zu den Anwendungen gehören Musikstreaming, die Synchronisation mit Google- oder Outlook-Kalender und die Anbindung eigener Apps ans Auto. Ferner gibt es wie gehabt eine elektronische Ortung und Benachrichtigung im Falle eines Diebstahls. Diese Pakete nennt der Hersteller Secure Tracker und Se·cure Tracker Pro.

Man kann über die Smartphone-App die Zentralverriegelung oder die Klimaanlage des Defender steuern, ferner Reisen aufzeichnen und Ziele ans Navigationssystem senden. Wer den neuen Defender betritt, wird vermutlich als Erstes das aufgeräumte Cockpit mit seinen klaren Linien bewundern. Über dem Wählhebel des Automatikgetriebes und den Bedienelementen für die Klimaanlage liegt ein berührungsempfindlicher Bildschirm, der in der Serienausstattung eine Diagonale von 10 Zoll hat, gegen 140 Euro Aufpreis jedoch mit 11,4 Zoll mehr Übersicht bietet.

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