Im Test: Der Range Rover Evoque P300e
Manches Testauto würde man gern behalten: Der facegeliftete Range Rover Evoque ist so ein „manches“. Der ist ein extra feiner Vertreter der kompakten SUVs und lässt vollwertiges Range-Rover-Feeling aufkommen. Dazu gesellen sich schicke Optik mit tollem Felgen- design und technische Goodies, die Landrover auch dem „Kleinsten“ spendiert.
Zuerst zum Motor: Der P300e ist ein Plug-in-Hybrid, zum Benziner gesellt sich ein E-Motor, der Akku wird per Ladekabel gefüttert. Elektrisch kommt man in der Realität ca. 50 Kilometer weit, das reicht meist für den Tagesbedarf. Der Benziner ist, man glaubt es beim Motorengeräusch kaum, ein 3-Zylinder, und da einer vom Feinsten. So ausgewogen, so vibrationsarm. Insgesamt stehen 309 Pferde zur Verfügung, das garantiert flottestes Weiterkommen. Der Evoque ist zwar edler Lifestyle, aber er kann mit 212 mm Bodenfreiheit auch Gelände. Eine Kamera überträgt die Situation unter dem Motor aufs Display, das ist bei schwierigem Untergrund hilfreich. Eine weitere Kamera liefert rückwärtige Bilder auf den Clear-Sight-View-Innenrückspiegel. Zwei große Displays sorgen fürs Digitale, neu ist auch eine Ladeschale für Smartphones.