GEPRÜFT: JAGUAR F-TYPE P 450
Es ist Zeit, Abschied zu nehmen. Zum letzen Mal nehmen wir mit einem Jaguar-F-Type-Testwagen die Ausfahrt Idstein auf der A 3, um uns auf die obligatorische Taunusrunde zu begeben. Schließlich wird der Sportwagen, den es als Cabriolet und Coupé in drei Motorversionen gibt, nächstes Jahr eingestellt, und Jaguar fährt in eine rein elektrische Zukunft.
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Noch aber blubbert der V8 mit 5,0 Liter Hubraum unter der langen Haube. 450 PS müssen dieses Mal reichen, es können auch 575 sein. Das erfordert 20.000 Euro Aufschlag. Feuer ist dennoch hinreichend vorhanden, in 4,6 Sekunden ist man aus dem Stand auf 100 km/h, theoretisch sind 285 km/h machbar. 300 schafft der 575er. Dank Allradantrieb und sanfter Achtgangautomatik kommt die Kraft jederzeit sicher auf die Straße.
Unvergessen ist, wie wir in einem hinterradgetriebenen F-Type vor knapp neun Jahren um ein Haar abgeschmiert wären, weil der herzhafte Tritt aufs Gaspedal das Heck sofort ausbrechen ließ. Seit der Modellpremiere 2014 hat sich einiges getan, das Fahrwerk ist verbessert, der Motor nicht mehr so krawallig laut, außerdem gab es 2020 ein Facelift.
Ein wenig in die Jahre gekommen ist das Interieur schon, aber es hat immer noch Charme, die Instrumente sind digital, und das Navigations- und Infotainmentsystem, das lange in der Kritik stand, ist besser geworden. Verzichten muss man auf ein Head-up-Display, und das Dach kann nicht im Stand aus der Ferne geöffnet werden, allerdings geht das während der Fahrt bis zu 50 km/h. Dass der Knopf hierfür genau andersherum bedient werden muss als erwartet, buchen wir unter englischer Schrulligkeit ab.
Viel Nachsicht verlangt der Kofferraum. Es sind nicht nur mickrige 132 Liter, das Behältnis ist zudem zerklüftet. Unser Tipp: das Coupé nehmen. Es sieht nach wie vor unverschämt gut aus, ist preislich rund 8000 Euro günstiger und bietet mit 340 Liter Volumen ordentlichen Stauraum für zwei. Und es ist im Sommer oft ohnehin zu heiß fürs Offenfahren.