Ford Ranger/VW Amarok: Vergleichstest

Trotz intensiver Zusammenarbeit blieben beim neuen Ford Ranger und beim ebenfalls neuen VW Amarok genug Freiraum, den jeweils eigenen Charakter zu bewahren. Ein Vergleichstest mit den 240-PS-V6-Turbodieseln.

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Moderne Pick-ups sind die Schweizer Messer der Autobranche. Spätestens seit dem Siegeszug der SUV, welche die Offroader mit strapazierfähiger Karosse und robustem Allradantrieb verdrängt haben, füllen die Pick-ups diese Lücke. Auch die gemeinsam entwickelten Modelle Ford Ranger und VW Amarok mit großzügiger, komfortabler Doppelkabine, Ladefläche samt hoher Nutzlast, üppiger Anhängelast und bester Geländegängigkeit haben im Vergleichstest immer die passende Antwort im Alltag und im Arbeitseinsatz parat. Die beiden teilen sich nun eine gemeinsame technische Basis, bei der Ford offensichtlich federführend war und sogar seinen schon in Amerika erfolgreichen 240 PS (177 kW) starken und 600 Nm mobilisierenden V6-Turbodiesel für den Amarok zur Verfügung stellt. Trotz gemeinsamer Basis ist es Ford und VW gelungen, zwei im Detail eigenständige Pick-ups zu formen

KAROSSERIE: INNENRAUM FAST IDENTISCH

Auch wenn sich das Design im Vergleichstest deutlich unterscheidet, erkennt man spätestens an den Türen, dass beide auf dem gleichen Unterbau aufbauen. Daher liegt das Raumangebot im Innenraum auf identischem Niveau. Dass die zwei Dickschiffe vorn wie hinten ausreichend Platz bieten, ist bei einem über drei Meter langen Radstand ebenfalls keine Überraschung. Und auch die sowohl vor klappbare hintere Lehne als auch die hochklappbare Sitzfläche im Fond ist in beiden Modellen vorhanden. Die Unterschiede beginnen bei der Gestaltung des Armaturenträgers und bei der Bedienung. Die in weiten Teilen eigenständigen Cockpits sorgen dafür, dass im Ford Ranger neben mehr Ablagen rund um den Schalthebel sich zudem noch neben den beiden Cupholdern auf dem Mitteltunnel zwei zusätzliche Becherhalter rechts und links am Armaturenträger ausklappen lassen.

Die Türtaschen im VW Amarok fallen etwas kleiner aus als die des Ranger. Allerdings sind sämtliche Ablagen, Cupholder und Fächer für ein Arbeitstier wie den Ford ebenfalls schon erstaunlich klein geraten. Bei der Bedienung teilen sich beide weitgehend zwar die gleiche Logik und die Menüführung. Allerdings konnte VW es nicht lassen, auf die klassischen Drehregler und Tasten des Ford für die Klimaanlage zu verzichten. Stattdessen muss man erst über verschiedene Wege – entweder über den Kippschalter oder den Touchscreen – das Klimahauptmenü aufrufen, um Temperatur und Gebläsestufe zu justieren. Immerhin: der auf dem Touchscreen und die Schnellwahltasten sind, im Gegensatz zu Golf & Co., immer beleuchtet. Einigkeit herrscht wieder bei der Ladefläche (L x B x H: 1501 x 1225 x 495 mm, mit geschlossener Heckklappe), die hier wie dort eine Europalette quer oder längs schultert. Oder sie bietet umgerechnet ein Ladevolumen von über 900 l unter der für beide Modelle erhältlichen Laderaumabdeckung.

Auch bei der Anhängelast geben sich die zwei mit bis zu 3,5 Tonnen keine Blöße – als Gespann dürfen sie ein Gesamtgewicht von bis zu 6,5 Tonnen haben. Lediglich das etwas geringere Gesamtgewicht, das VW für den Amarok ausweist, reduziert auch dessen Zuladung auf 768 Kg, während der Ranger-Testwagen bis zu 885 kg verträgt. Die unterschiedlichen Philosophien beider Häuser schlägt sich ebenfalls bei der Sicherheitsausstattung nieder, deren Details zwar nahezu identisch, aber je nach Ausstattung entweder bereits serienmäßig an Bord sind oder gegen Aufpreis geordert werden müssen. Zumindest ist für beide von der Reifendruckanzeige bis hin zum Lenkassistenten mit adaptiver Geschwindigkeits- und Abstandsregelung alles verfügbar.

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