
Der Volvo C40 ist auch im Winter ein komfortables Elektroauto
In Zeiten der reinen Verbrenner-Lehre war – zumindest in Deutschland – vor der Neuanschaffung eines Fahrzeugs für viele Kunden klar: Je mehr Leistung, desto besser. Im Elektroauto-Zeitalter setzen die Hersteller zwar immer noch auf (viel zu viel) PS-Power, doch rückt so langsam in das Bewusstsein der Käufer, dass dabei eine andere Komponente die wesentlich wichtigere ist: Die der Batteriegröße.
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Bestes Beispiel: Die kompakte Volvo-SUV-Baureihen XC40 und C40 werden in drei unterschiedlichen Antriebsvarianten angeboten: Single Motor, Single Motor Extended Range und Twin Motor. Die Tatsache, dass die „Twin Motor“-Version mit 408 PS annähernd doppelt so viel Leistung bereitstellt wie die beiden Single-Motor-Varianten, beschert allerdings nur einen Vorteil bei der Beschleunigung. Die maximal mögliche Geschwindigkeit – bei Elektroautos ohnehin eine sehr zu vernachlässigende Größe – beträgt bei allen Modellen 180 km/h, doch die WLTP-Reichweiten unterscheiden sich erheblich: Zwischen 487 und 582 Kilometer weit kommt man unter optimalen Voraussetzungen (und meist fernab der Realität) mit den drei Varianten.
Die im Test verfügbare C40-Variante mit der Einzelmotor-Variante und der größeren Batterie (82 kWh) schaffte bei Temperaturen von um den Gefrierpunkt statt der avisierten 582 Kilometer immerhin rund 400 Kilometer am Stück.